artesanías

wie ich hierherkomme: die marci macht einen líderes kurs ( also sowas wie gemeindeentwicklung und fuerhrungsausbildung) im instituto bartholomé de las casas, wo auch wir den kurs machen. heute waren wir auf einem arbeitsgruppentreffen. es waren echt so engagierte frauen, sie sind voll optimistisch, es ist sehr bewundernswert, echt, wenn ich ihre lebensumstaende sehe werde ich eher bedrueckt und denk mir es braucht wahnsinnig lang hier irgendwas zu veraendern. jedenfalls der kurs ist echt super, er foerdert politische diskussionen und selbstbewusstsein, was als indiges abstammende echt notwendig ist in peru..

hauptsaechlich arbeiten marci und ihr mann bei ciap, einer kooperative, die artesanias, also kunsthandwerk herstellen. das geschaeft ist sehr hart, sie sind auf der suche nach etwas das sich in europa und den usa gut verkaufen laesst. entwickeln staendig neue teppich und taschen muster....es ist sooo viel arbeit!!! in ihrem haus haben sie 3 webstuehle und alle geraete um rohe wolle zu faerbigen faeden und diese dann zu teppischen zu verarbeiten. alles haednisch!!! es dauert wirkclih sooo lang bis ein teppich fertig ist, und ich weiss ja wie billig sie auf den maerkten verkauft werden...
sie arbeiten hauptsaechlich fuer faire handelsorganisationen, arbeiten auch mit eza in oe zusammen, aber wenn die nachfrage gehlt nuetzt ihnen das auch nix.

jedenfalls bringt die kooperative viele produktionsvorteile und erleichtert die arbeit ein bisschen....aber irgandwie kommt es mir trotzdem recht aussichtslos vor..

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