Gegensaetze und Eindruecke (Tag 1 in Santa Rosa)
ich sitze gerade im arbeitszimmer unserer gastfamilie in santaros del puente de piedra und bin umgeben von scanner, drucker, webcam, digi-cam, stereoanlage. wenn man jedoch einen blick aus dem fenster wirft (die uebrigens verspieglet sind, so dass man von der strtasse aus nicht herein sieht), preasentiert sich eine ganz andere welt: strassenhunde, die sich kratzen und im muell nach essen stoebern, um ein paar gramm mehr auf ihren ausgemergelten rippen zu bekommen; kinder, die auf der strasse fussball spielen; waesche, die im freien trocknet; motitos - taxis mit drei reifen, wie man sie aus inidien kennt...
liz und eddy engagieren sich sehr in dieser gemeinde und an unserem ersten tag begleiteten wir eine schulklasse, die sich mit umweltverschmutzung beschaeftigt. die kinder sind zwischen 11 und 12 jahre alt und waren von unserer ankunft ganz begeistert. ganz stolz haben sie uns einen brief von einem franzoesischen ex-priester vorgelesen, der auch hier in der gemeinde taetig war und ueber die muelltrennung in europa berichtet hat.
mit den ninas gemeinsam gingen wir dann von haus zu haus und erkundigten uns, ob es in der jeweiligen strasse wasseranschluss, pflanzen, muell auf der strasse und gewalt gibt. es war wirklich erschreckend zu sehen, wie manche menschen wohnen und auch die scham in den gesichtern, wenn sie auf unsere fragen antwort gaben. je weiter wir die huegel hinaufgingen, desto schlechter war die versorgung und desto aermer war die dortige bevoelkerung. fast jedes haus hatte einen wachhund, die ausserst bedrohlich waren und auch die kinder selbst hatten angst.
nach diesem sprung ins kalte wasser der pueblos jovenes ging es dann mit dem bus zu einem kleinen fluss. was sich vielliecht in oe ganz idyllisch anhoeren wuerde, ist hier in lima eine einzige katastrophe! der gestank ist fast unertraeglich, auf dem wasser schwimmt schaum, es gibt keine fische mehr - nur muell und tote tiere im wasser - daneben eine muellkippe, wo menschen nach verwertbarem ausschau halten. eine frau kam dann von den muellbergen herunter und wusch sich und ihre waesche im fluss - in dieser drecklacke! sie hatte nicht einmal richtige schue an, nur flip flops und auch keine lange hose, obwohl es doch ziemlich kalt war.
wie man in diesem viertel leben kann - ich weiss es nicht...
und fuer die kinder war es ganz normal! iris und ich waren ziemlich emtsetzt und auch bewegt, weil wir so etwas noch nie zuvor gesehen hatten.....
liz und eddy engagieren sich sehr in dieser gemeinde und an unserem ersten tag begleiteten wir eine schulklasse, die sich mit umweltverschmutzung beschaeftigt. die kinder sind zwischen 11 und 12 jahre alt und waren von unserer ankunft ganz begeistert. ganz stolz haben sie uns einen brief von einem franzoesischen ex-priester vorgelesen, der auch hier in der gemeinde taetig war und ueber die muelltrennung in europa berichtet hat.
mit den ninas gemeinsam gingen wir dann von haus zu haus und erkundigten uns, ob es in der jeweiligen strasse wasseranschluss, pflanzen, muell auf der strasse und gewalt gibt. es war wirklich erschreckend zu sehen, wie manche menschen wohnen und auch die scham in den gesichtern, wenn sie auf unsere fragen antwort gaben. je weiter wir die huegel hinaufgingen, desto schlechter war die versorgung und desto aermer war die dortige bevoelkerung. fast jedes haus hatte einen wachhund, die ausserst bedrohlich waren und auch die kinder selbst hatten angst.
nach diesem sprung ins kalte wasser der pueblos jovenes ging es dann mit dem bus zu einem kleinen fluss. was sich vielliecht in oe ganz idyllisch anhoeren wuerde, ist hier in lima eine einzige katastrophe! der gestank ist fast unertraeglich, auf dem wasser schwimmt schaum, es gibt keine fische mehr - nur muell und tote tiere im wasser - daneben eine muellkippe, wo menschen nach verwertbarem ausschau halten. eine frau kam dann von den muellbergen herunter und wusch sich und ihre waesche im fluss - in dieser drecklacke! sie hatte nicht einmal richtige schue an, nur flip flops und auch keine lange hose, obwohl es doch ziemlich kalt war.
wie man in diesem viertel leben kann - ich weiss es nicht...
und fuer die kinder war es ganz normal! iris und ich waren ziemlich emtsetzt und auch bewegt, weil wir so etwas noch nie zuvor gesehen hatten.....
Peruana - 14. Aug, 20:31